Jahresempfang der LINKEN im Saale-Orla-Kreis

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Gespräche mit Menschen aus Politik und Gesellschaft in Schleiz

Am Montag, den 06.03.2023, hatte der Kreisverband DIE LINKE. Saale-Orla-Kreis gemeinsam mit dem Wahlkreisabgeordneten Ralf Kalich zum Jahresempfang eingeladen. Als Gastredner traten Steffen Dittes, Fraktionsvorsitzender der LINKE-Landtagsfraktion, und Christian Schaft, Co-Landesvorsitzender der Partei, auf.

Die 40 Teilnehmenden kamen aus Sozialverbänden, Jugend- und Kultureinrichtungen, Kirche, Sportvereinen, Verkehrsbetrieben und der Feuerwehr. Außerdem beteiligten sich Kommunal- und Landespolitiker der LINKEN. Es zeigte sich, dass DIE LINKE vor Ort enge Kontakte pflegt und bei Problemlagen in der Vergangenheit ein stetiger Ansprechpartner war. „Auch über die heutige Veranstaltung hinaus stehen wir mit unserer Kreisgeschäftsstelle in Pößneck, nicht nur den Bürgern zur Seite, sondern auch auch den Verbänden und Vereinen, wenn es um einen direkten Draht zur Kommunal-, Landes- und Bundespolitik geht.“, betonte die Co-Kreisvorsitzende Anastasia Rahaus.

Steffen Dittes und Christian Schaft verdeutlichten in ihren Redebeiträgen, wie wichtig es gerade jetzt ist, in Thüringen weiterhin Verantwortung zu übernehmen und die Landesregierung mit Bodo Ramelow zu unterstützen. Vieles was heute selbstverständlich erscheint, war durch die Vorgängerregierung unter der CDU abgewickelt worden. „Insbesondere im Bildungsbereich haben wir einen Pfadwechsel zu einer Personalentwicklung hinbekommen, die einen noch dramatischeren Lehrermangel verhindert hat und Anreize für den Lehrerberuf geschaffen hat. Mit dem neuen Thüringer Schulgesetz wird deutlich, dass es ein Miteinander von Schulträgern und Land geben soll, um eine gute Bildung für alle zu ermöglichen“, so Steffen Dittes.

Mit Blick auf die regionale Entwicklung berichtete Ralf Kalich von den Erfolgen im Bereich der Sportförderung sowie der Infrastruktur. „Bei vielen Projekten brauchen wir einen langen Atem. Gerade die Gewinnung von Fachkräften braucht viel Feingefühl, um Menschen dauerhaft in der Region zu halten. Da sind rückwärtsgewandte Thesen fehl am Platz. Hier muss jeder willkommen sein, der sich beruflich orientieren und einbringen will.“

Philipp Gliesing, Co-Kreisvorsitzender, bedankte sich nicht nur bei den Teilnehmenden, sondern auch bei allen, die sich zeitgleich in Triptis als demokratisch-gesinnte Kräfte der Inszenierung von Höcke entgegenstellten. „Die AfD nutzt die Krisen unserer Zeit, um Ängste zu verstärken, und nicht um Lösungen voran zu bringen. Bei der Energiewende brauchen wir glaubwürdige Konzepte und keine leeren Versprechen, um den Wirtschaftsstandort zukunftssicher zu gestalten.“